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Kurz-Interview

Tihana ist seit September 2023 Auszubildende zur Mechatronikerin bei der HEAG mobilo.
Wie ihr die ersten Wochen der Ausbildung gefallen haben, welche Tipps sie hat, um die richtige Ausbildung zu finden und ob sie gerne Halloween feiert, könnt ihr im Interview lesen:


Hallo Tihana, wie war dein erster Monat als Auszubildende bei der HEAG mobilo?

Auf jeden Fall interessant und abwechslungsreich. Zum Start der Ausbildung hatten wir mehrere Events, zum Beispiel ein „Speed-Dating“ mit meinen neuen Kolleginnen und Kollegen, um uns untereinander besser kennenzulernen.
Wir durften auch drei Tage am Hauptsitz der HEAG mobilo am Böllenfalltor verbringen. Ein spannender Tag war auch die Einschulung in der Berufsschule. Und jetzt arbeite ich in der Ausbildungswerkstatt, lerne jeden Tag etwas Neues kennen und das macht mir großen Spaß.
Zusammen mit mir haben zwei Auszubildende zum Elektroniker, vier Auszubildende zum Mechatroniker und drei Auszubildende zum Industriemechaniker angefangen. Ich bin zwar aktuell die einzige Frau, aber das stört mich gar nicht, denn alle sind sehr nett und das finde ich super.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Ich komme um 6:45 Uhr zur Arbeit und ziehe mich um, damit ich pünktlich um 7:00 Uhr anfangen kann. Dann gibt es erst einmal eine Besprechung mit allen Auszubildenden und unserem Ausbilder, was für den Tag auf unserem Lehrplan steht. Und dann legen wir auch direkt los und arbeiten den ganzen Tag in der Werkstatt.

Was macht dir bisher am meisten Spaß?
Jeden Tag etwas Neues zu lernen! Es gibt in der Ausbildungswerkstatt viele verschiedene Maschinen, die wir nach und nach kennenlernen. Manchmal wird es dabei ein bisschen dreckig, aber das finde ich gut.

Was würdest du einer Freundin oder einem Freund raten, die noch nach der richtigen Ausbildung suchen?
Ich wusste am Anfang auch nicht, welche Ausbildung die richtige ist. Eigentlich wollte ich Krankenschwester werden, denn das kann man überall machen und ich wollte mir die Option offenhalten, später auch mal im Ausland zu arbeiten. Ich komme ursprünglich aus Kroatien und denke deswegen international. Aber dann habe ich in der Schule einen Test bei der Bundesagentur für Arbeit gemacht, und eine Liste mit meinen Stärken und Schwächen und passenden Ausbildungen zurückbekommen. Den Ausschlag hat dann aber meine Mutter gegeben, die selbst Maschinenbautechnikerin ist. Sie kennt mich am besten und meinte, dass Mechatronikerin genau das Richtige für mich ist. Und sie hatte Recht!

Wie hast du deinen Ausbildungsplatz gefunden?
Es wird ja oft gesagt, dass Auszubildende dringend gesucht werden, aber tatsächlich habe ich eine andere Erfahrung gemacht. Ich habe über 60 Bewerbungen geschrieben, und auf viele nicht einmal eine Antwort bekommen. Aber bei der HEAG mobilo hat es dann geklappt, und darüber freue ich mich sehr.

Worauf freust du dich am meisten im Herbst, feierst du zum Beispiel Halloween?
Nein, überhaupt nicht – das gibt es in Kroatien gar nicht und ist auch nicht unsere Tradition. Ich freue mich aber sehr auf meinen Geburtstag Anfang November!

Willst du auch mit vielen netten Kolleg*innen wie Tihana arbeiten und dabei jeden Tag etwas Neues lernen? Eine Ausbildung bei der HEAG mobilo hat viele Vorteile, schau doch gleich mal rein: https://www.heagmobilo.de/de/ausbildung-vorteile.

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Auslandspraktika im Rahmen der Ausbildung

Sand unter den Füßen, Sonne im Gesicht – so kann Malta sein.

Ich bin Franziska Hönig, Auszubildende zur Mechatronikerin bei der HEAG mobilo GmbH und ich durfte ein Auslandspraktikum in Malta machen.

Der Inselstaat im Mittelmeer hat im Juli täglich 35 Grad und wolkenlosen Himmel. Schon auf dem Weg zur Arbeit wurde es heiß, die Büroräume sind auf 24 Grad klimatisiert. In der Produktion flirrte die Luft von den vielen Ventilatoren. Über meinen Ausbildungsbetrieb HEAG Mobilo konnte ich im Juli 2022 für ein Praktikum ins Ausland gehen. Ziel war es, meine Fremdsprachenkenntnisse zu verbessern, über den Tellerrand hinauszuschauen und neue Erkenntnisse und Erfahrungen zu sammeln. Mit Hilfe einer Organisation habe ich im letzten Dezember begonnen den Aufenthalt zu organisieren. Immer mehr hat sich ergeben, bis ich endlich auf Malta aus dem Flugzeug stieg.

Los ging es mit einem Sprachkurs. Während in Deutschland häufig Arbeitsblätter ausgeteilt werden, lag dort der Fokus auf dem Sprechen. Mit provokanten Themen lockte der Lehrer, ein waschechter Malteser, uns aus der Reserve. Kontroverse Diskussionen und interessante Fakten waren an der Tagesordnung. Einige Themen wurden genutzt um uns, auf Englisch natürlich, etwas über unser Gastland beizubringen. Die Klassen sind nach Sprachniveaus unterteilt, gefüllt mit internationalen Schülern aller Altersklassen.

Gearbeitet habe ich für vier Wochen bei Seifert Systems Ltd. Die Firma hat ihren Hauptsitz in Deutschland, auch der Geschäftsführer Michael Seifert ist deutsch. Trotzdem ist die Arbeitswelt auf Malta eine andere. Das System der dualen Ausbildung ist in unserer Ausprägung in Deutschland recht einzigartig. So kam es, dass es erste Anlaufschwierigkeiten gab, trotz ausführlicher Bewerbung mit Lebenslauf, Lernvereinbarung und Teilnehmervereinbarung mit dem Unternehmen. So musste erst einmal geklärt werden, was ein Mechatroniker denn macht und dass ich kein Student bin.

Die Belegschaft trat mir sehr freundlichen gegenüber. Viele waren neugierig was ich hier mache oder wie es ist, in Deutschland zu arbeiten. Die von mir befürchteten Verständigungsprobleme waren deutlich kleiner als gedacht. Dafür habe ich einiges neues Vokabular gesammelt. Meine Aufgaben waren breit gestreut. Ich habe berufsübergreifend im Büro, Produktion und der Werkstatt gearbeitet. Fasziniert haben mich vor allem die Maschinen. Seifert hat zum einen teilweise recht stark automatisierte Prozesse, eine fremde Welt für mich. Aber zum anderen werden in der Werkstatt hauptsächlich auf konventionellen Maschinen z.B. Gussformen hergestellt. Hier durfte ich einiges neues kennen lernen und habe viel über die Bedienung der Maschinen gelernt.

In der Produktion war ich einige Tage auf der „Standart Line“ eingesetzt. Dort habe ich unterstützt, Schütze verdrahtet, Lüfter eingebaut oder Rohrleitungen isoliert. Die Erfahrung, die ich hier sammeln konnte, fand ich sehr bereichernd.

Natürlich habe ich nicht nur gearbeitet, sondern mir abends auch den Sonnenuntergang über dem Meer angesehen, war im Museum und in Valetta, der Hauptstadt Maltas.
Abschließend kann ich sagen, obwohl es am Anfang ein großer Berg Bürokratie ist, durch den man sich erstmal wühlen muss, das Praktikum trägt sehr zur beruflichen und fachlichen Weiterentwicklung bei. Man kann Sprachkompetenz und Organisationstalent verbessern. Ich kann es absolut weiterempfehlen.

Du hast Interesse an einer Ausbildung bei der HEAG mobilo GmbH? Dann schau auf unserer Karriereseite vorbei unter: https://www.heagmobilo.de/de/karriere

 

 

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Eine typische Woche in der Ausbildung

Daniel macht bei der HEAG mobilo eine Ausbildung zum Industriekaufmann und stellt Euch seinen Ausbildungsberuf hier vor:

An meinem Ausbildungsberuf gefällt mir, dass man mehrere Abteilungen durchläuft. Somit wird einem auch ein vollkommener Blick auf die betrieblichen Abläufe gewährt. Dieses System bietet dem Auszubildenden zugleich viel Abwechslung mit vielen verschiedenen Aufgaben. Um zu zeigen, wie vielfältig die Ausbildung zum Industriekaufmann bei uns ist, zeige ich Euch einen fiktiven Wochenablauf – in der Realität wechseln wir Azubis natürlich nicht jeden Tag die Abteilung:

Montags arbeite ich in der Abteilung Versicherung. Dort geht es um die gesamte Schadensabwicklung eines Unfalls. Vom ersten Kontakt zu den beteiligten Versicherungen und Co. bis zu den letzten Schreiben wird man auch als Azubi vollständig eingebunden.

Am Dienstag bin ich in der Abteilung Einkauf und Lager für das Erfassen Materialausgabe zuständig. Außerdem werde ich in den Vorgang der Einkaufsabwicklung einbezogen.

Mittwochs komme ich in der Abteilung Kundenkommunikation und Vertrieb als Azubi auch zu Kundenkontakt. Im Kundenzentrum versuche ich den Fahrgästen bei Fragen weiterzuhelfen und gebe diesen Auskünfte.

Am Donnerstag bin ich in der Abteilung Kommunikation und Marketing. Dort ist eine der Hauptaufgaben Presseberichte oder Erwähnungen über die HEAG mobilo zu filtern und abzulegen.

Freitags bin ich auf der Verkehrsleitstelle für die Erfassung und Abwicklung eines Unfalls oder einer Fahrzeugstörung zuständig. Als Auszubildender werde ich in den ganzen Ablauf, vom Informieren der Polizei bis zur Planung von Ersatzfahrzeugen in alle Prozesse eingebunden.

Du hast Interesse an einer Ausbildung bei uns? Wir suchen für 2021 noch Industriekaufleute (m/w/d), aber auch Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d) und Industriemechaniker (m/w/d). Mehr Infos gibts unter heagmobilo.de/ausbildung.

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„Warum wollen Sie bei uns eine Ausbildung machen?“ – Tipps und Tricks fürs Bewerbungsgespräch

Wer sich auf einen Ausbildungsplatz bewirbt, muss auf dem Weg zur Wunschausbildung einige Hürden nehmen. Neben Einstellungstests gehört dazu natürlich auch das Bewerbungsgespräch. Für viele von Euch ist es das erste Mal, dass Ihr Euch einem möglichen zukünftigen Arbeitgeber persönlich präsentieren müsst. Dementsprechend hoch ist bei vielen die Aufregung vor einem solchen Gespräch. HEAG mobilo-Ausbildungsleiterin Simone Nowka hat für Euch ein paar Tipps zusammen gestellt, damit Ihr selbstsicher in das Gespräch rein- und erfolgreich wieder raus geht.

Eine gute Vorbereitung ist die halbe Miete: Plant Eure Anreise gut, nehmt lieber einen Bus früher und achtet auf Umleitungen. Denn Ihr wollt ja pünktlich sein. Wichtig ist natürlich auch ein angemessenes, gepflegtes Erscheinungsbild. Um im Gespräch auch etwas sagen zu können: Informiert Euch über das Unternehmen und den Beruf und bereitet Fragen vor. Was Ihr auf jeden Fall mitnehmen solltet: Einen Schreibblock und einen Stift, auf dem Ihr die Fragen notiert. Last but not least und eigentlich selbstverständlich: Das Handy bleibt lautlos oder am Besten aus.

Im Gespräch selber kommt es auch auf Euer Auftreten an: Seid freundlich und höflich, hört zu, haltet Blickkontakt. Wichtig ist auch eine offene Körperhaltung, also keine verschränkten Arme. Wenn Ihr etwas nicht versteht: Fragt nach. Und versucht Euch nicht zu verstellen, sondern seid natürlich. Das kommt viel besser an, denn Euer Gesprächspartner merkt, wenn Ihr ihm nur das erzählt, was er hören will.

Wir hoffen, wir konnten Euch ein paar wertvolle Tipps geben und wünschen Euch viel Erfolg beim nächsten Gespräch!

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